Einatmen. Ausatmen.

Einatment. Ausatmen.

In mir herrscht gerade Chaos. Die Gedanken überschlagen sich, ich habe 1000 Ideen für das Buch und frage mich: Stelle ich es nochmal um? Macht der Aufbau so Sinn? Kommt die Leserschaft so überhaupt mit oder müssen manche Informationen doch an anderer Stelle eingebaut werden? Ich lese viele andere Bücher, schaue mir den Aufbau an. Frage mich: Sollte ich es so oder so machen? Was macht wie so Sinn? Ist es gut eine neue Struktur auszuprobieren oder hat es einen Grund, warum die Sachbücher einen ähnlichen Aufbau haben?

 

Ich bin gerade innerlich unruhig und muss auch vieles verdauen. Ich war für ein paar Tage bei meiner Oma und habe vieles Neues erfahren. Muss auch das erstmal verarbeiten. Was machen die neuen Informationen mit mir? Was haben sie in mir ausgelöst? Ich versuche das große Ganze zu sehen. Habe aber manchmal das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen.

Das Buch ruht. 

 

Deswegen habe ich vor einer Woche, am Montag, das letzte Mal am Buch geschrieben. Seitdem tanke ich neue Energie, versuche Abstand zu erlangen um mit frischem Kopf in ein paar Tagen weiterzuschreiben. 

 

Lasse vieles Sacken und schaue, wohin mich meine Gedanken und Emotionen treiben. Und versuche zu erspüren, an welchen Orten ich noch forschen muss. Und damit meine ich meinen Körper, meine Gedanken und Emotionen.